In Harar

  •  Sein Vater Muhammad Ibn Yûsuf;
  •  Er studierte die Glaubenslehre beim großen Gelehrten Kabîr ^Aliyy Scharîf, bei wem er auch den edlen Qur´ân, sowohl in der Form des Tadjwîd als auch des Tartîl, rezitierte und ihn noch vor Vollendung des 10. Lebensjahres auswendig lernte;
  •  Die Rechtswissenschaft der schâfî^îtischen Rechtsschule und die arabische Grammatik (an-Nahwu) studierte er beim großen Heiligen Schaykh Muhammad Ibn ^Abdi s-Salâm al-Harariyy;
  •  Beim Gelehrten Muhammad Ibn ^Umar Djâmi^ al-Harariyy studierte er die Glaubenslehre, die schâfi^îtische Rechtswissenschaft und die arabische Grammatik (an-Nahwu);
  •  Das Buch ^Umdatu s-Sâlik wa ^Uddatu n-Nâsik, das vom schâfi^îtischen Gelehrten Ahmad Ibn an-Naqîb verfasst wurde, trug er vor dem Schaykh Ibrâhîm Ibn Abi l-Ghayth al-Harariyy mehrmals vor;
  • Er lernte beim frommen Gelehrten Ahmad ad-Darîr, der den Titel Ahmad al-Basîr trug. Bei ihm studierte er die Werke „al-Fawâkihu l-Djaniyyah ^Alâ Mutammimati l-Âdjurrûmiyyah“, „Scharhu t-Tasrîfi l-^Aziyy“, „Alfiyyatu bni Mâlik“, „al-Djawharu l-Maknûn Fi th-Thalâthati Mutûn“ und das Buch „Talkhîsu l-Maftûh“.

Außerhalb von Harar

  • Er studierte die Wissenschaften „^Urûd“ und „Qawâfî“ bei Schaykh Buschrâ Gûrâgi im Westen von al-Habaschah;
  • Schaykh ^Abdu r-Rahmân Ibn ^Abdi l-Lâh al-Habaschiyy, der als al-Musriyy bekannt ist, lehrte ihn die Werke „Sahîh Muslim“, „Sunan an-Nasâ´iyy“ und „Tadrîbu r-Râwî Fî Scharhi Taqrîbi n-Nawâwî”, das von as-Suyûtiyy verfasst wurde. Er lehrte ihn auch jeweils einen Teil von „Sahîh Ibn Hibbân“, „as-Sunnan al-Kubrâ – von al-Bayhaqiyy -“ und „Musnad Ahmad“. Er trug ihm auch „al-Hadîth al-Musalsal bil-Awwaliyyah“ und Anderes vor und gab ihm anschließend die Befugnis, alle seine Überlieferungen weiterzugeben.
  • In der Umgebung von Jimma studierte er beim Schaykh Yunus Gûrâgi das Buch „Fathu l-Wahhâb bi Scharhi Manhadji tTullâb“ des Gelehrten Zakariyya l-Ansâriyy.
  • Im Dorf Shiro, ebenfalls in der Umgebung von Jimma, lernte Schaykh ^Abdu l-Lâh al-Harariyy beim großen Gelehrten und Sprachwissenschaftler Muhammad Scharîf al-Djimmiyy, der als „der Schaykh von Shiro“ bekannt ist, die Werke „Mulhatu l-I^râb“, „Scharhu Alfiyyati bni Mâlik, des Gelehrten Ibnu ^Aqîl“, „Scharhu Schâfiyati Bni l-Hâdjib, des Gelehrten al-Istrabâdhiyy“, „Fathu l-Djawwâd Fî Scharhi l-Irschâdi libni l-Muqrî, des Gelehrten Ibn Hadjar al-Haytamiyy“ und einiges von der Qur´ân-Deutung.
  • In derselben Umgebung studierte er beim Schaykh Ahmad Dagu das Werk „Djam^u l-Djawâmi^ Fî Usûli l-Fiqh, des Gelehrten as-Subkiyy“, das vom Gelehrten al-Mahallî erläutert wurde.
  • Er traf den Schaykh Ibrâhîm al-Qatbâriyy, der gegen Ende seines Lebens in Jimma lebte. Bei ihm lernte er das Buch „Tuhfatu tTullâbi bischarhi Matni Tahrîri Tanqîhi l-Lubâb, des Gelehrten Zakaraiyya l-Ansâriyy“.
  • Er traf den asketischen, Wissenschaftler des islamischen Rechts Schaykh ^Umar Ibn ^Aliyy al-Balbillîtiyy al-Ghalamsiyy und studierte bei ihm in den Wissenschaften „Mawâqît (Zeiten)“ und „Falak (Astronomie)“.
  • Anschließend reiste er zu Fuß bis nach Rya (Râyah), das im Norden von al-Habaschah liegt und etwa 1.000 km von Harar entfernt ist. Dort studierte er beim damaligen Mufti von al-Habaschah, dem Gelehrten Muhammad Sirâdj al-Djabarti, die Werke „Sunan Abî Dâwud“, „Sunan Ibn Mâdjah“, „Scharhu Nukhbati l-Fikr Fî Mustalahi Ahli l-Athar des Gelehrten al-Hâfidh Ibn Hadjar al-^Asqalâniyy“. Vom Mufti lernte er auch „al-Hadîth al-Musalsal bil-Awwaliyyah“ sowie weiteres Wissen und erhielt die Befugnis, alle seine Überlieferungen weiterzugeben.
  • Schaykh ^Abdu l-Lâh al-Harariyy suchte zweimal das Dorf Kaddû auf und studierte dort beim frommen Hadîth-Gelehrten und begabten Lehrer der Qur´ân-Rezitation Abû Hadyah, al-Hâdjdj Kabîr, Ahmad Ibn ^Abdi r-Rahmân, Idrîs ad-Dâwîyy al-Kaddiyy al-Hasaniyy, welcher der Schaykh Lehrer der Qur´ân-Rezitatoren in der Harâm-Moschee war und von Schaykh ^Abdu l-Lâh al-Harariyy Schaykh Ahmad ^Abdu l-Muttalib genannt wurde. Bei ihm lernte er „Sahîh al-Bukhâriyy” und „Sunan at-Tirmidhiyy“, rezitierte den Qur´ân durch die Überlieferung der Schâtibiyyah und erhielt seine Befugnisse.
  • In Adis Abeba studierte er beim Gelehrten der Qur’ân-Rezitation Schaykh Dâwûd al-Djabartiyy al-Hâschimiyy das Werk „Scharhu l-Djazariyyah des Gelehrten Zakariyyâ al-Ansâriyy“ und rezitierte beim ihm den Qur´ân nach der Rezitation von Nafî^ al-Madaniyy und der Rezitation von Abû ^Amr al-Bisriyy und nach der Überlieferung von Hafs ^An ^Âs Bei ihm studierte er auch das Werk „ad-Durratu l-Madiyyatu Fi l-Qirâ´âti th-Thalâthati l-Mutammimati lil-^Aschr des Gelehrten al-Djazariyy.“

Außerhalb von al-Habaschah

  • Schaykh ^Abdu l-Lâh al-Harariyy reiste nach al-Madînah al-Munawwarah, wo er den Gelehrten Muhammad ^Aliyy A^dham Husayn As-Siddîqiyy al-Bakriyy, al-Hanafiyy, al-Hindiyy – d. h. ursprünglich aus Idien war – traf und von ihm lernte. Bei ihm hörte er „al-Hadîth al-Musalsal bil-Awwaliyyah“ und andere Ahâdith mit Überlieferungsketten zum Propheten. Bei diesem Gelehrten studierte er auch das Werk „al-Arba^ûn al-^Adjlûniyyah“ und erhielt die seine Befugnisse.
  • In Makkah – in der Harâm-Moschee – hat er beim mâlikîtischen Gelehrten Muhammad al-^Arabiyy at-Tabbân einige Unterrichte zur Qur´ân-Deutung und Hadîth-Wissenschaft gehört.
  • Der Gelehrte Muhammad Ibn Yâsîn al-Fâdâniyy aus Makkah gab ihm die Befugnisse alle seine Überlieferungen weiterzugeben
  • In Damaskus rezitierte er vor dem Gelehrten der Qur´ân-Rezitation Mahmûd Fâyiz ad-Dîr^atâniyy der sieben Arten der Rezitation beherrschte.
  • Ebenfalls in Damaskus hat der Gelehrte Muhammad al-Bâqir Ibn Muhammad Ibn ^Abdi l-Kabîr al-Kattâniyy ihm die Befugnis gegeben, alle seine Überlieferungen weiterzugeben.
  • Beim Gelehrten Muhammad al-^Arybiyy al-^Azzûziyy al-Fâsiyy, der sich in Beirut niederlies, hat er „al-Muwatta´“ vorgetragen, das Werk „al-Arba^ûn al-^Adjlûniyyah“ gehört und wie auch einen Teil von Musnad Ahmad und „al-Hadîth al-Musalsal bil-Awwaliyyah“. Der Gelehrte gab ihm auch seine Befugnisse.
  • In Beirut hat er auch vom Schaykh Muhammad Tawfîq al-Hibriyy Einiges aus dem Werk „al-Arba^ûn al-^Adjlûniyyah“ gehört.